08.11.2012 15:11
« Vorige | Nächste »Nach SAP mit seinem HANA und Oracle mit der neuesten Version von Exadata kündigt jetzt auch Microsoft per Blog "In-Memory" für seinen SQL Server an. Ziel sei es, einzelne Tabellen oder ganze Datenbanken komplett im Hauptspeicher zu halten, sodass sich die Zugriffszeiten gegenüber der bisherigen Festplattentechnik deutlich verkürzen.
Microsoft erwarte eine Beschleunigung auf das bis zu 50-Fache. Allerdings lässt sich die "Hekaton"-Technik wohl nur isoliert auf einem einzelnen Server nutzen, berichtet Computerworld. SAPs HANA verteilt seine speicherresidenten Tabellen über mehrere vernetzte Maschinen. Hekaton setzt wie jenes auf spaltenorientierte Speicherung und Kompression, um den RAM möglichst gut auszunutzen.
Hekaton soll in der nächsten Version des SQL Server verfügbar sein. Einen Hinweis auf dessen Erscheinungstermin gab Microsoft nicht. (ck)
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